Einzigartige Wechselhaftigkeit zeichnet das Hohe Venn aus. Als erste Erhebung aus Sicht des Atlantiks ist die Hochebene an der deutsch-belgischen Grenze von reichem Niederschlag geprägt. Aufgrund weiterer geologischer Besonderheiten konnte sich so im Laufe der Jahrtausende ein Hochmoor bilden, das heute als „Hohes Venn“ bekannt ist. Dieses unwirtliche und lebensfeindliche Gebiet beherbergt eine einzigartige Flora und ist durch zahlreiche Stege erschlossen, die den geneigten Wanderer dazu einladen, in eine mysteriöse und gleichermaßen unheimliche wie vertrauenerweckende Welt einzutauchen.